Hyperthermie

 

Prostata

 

Bei der Prostata-Hyperthermie handelt es sich um eine lokale Überwärmung (43-45 Grad Celsius) der Prostata. Durchgeführt wird sie mittels eines technischen Gerätes, das eine Mischung aus Mikro- und Kurzwellen abgibt. Die Applikation erfolgt über einen speziellen Katheder, der am vorderen Ende über eine Sonde verfügt, die genau dort lokalisiert ist, wo die Prostata beim Mann liegt. Indikation: maligne und benigne Prostataerkrankungen.

 

Infrarot

 

Bei der Infrarothyperthermie werden Tumore lokal im Infrarotbereich bestrahlt. Der Tumordestruktive Effekt ergibt sich aus der Frequenz des Infrarotbereiches und der dabei entstehenden Hitze. Der Stoffwechsel der Tumorzelle ist äußerst labil und übersteht die zeitlich begrenzte Überwärmung nicht. Der Stoffwechsel der Tumorzelle kolabiert. Die Krebszelle geht ein. Das gesunde Gewebe darum tolleriert die zeitlich begrenzte Überwärmung ohne Schaden zu nehmen.